TOBIAS H. HORZ

Selbstverständnis

Der Ursprung meines Antriebs und Anspruchs liegt bereits in der Familie. Erstmals urkundlich ist der nachgewiesenermaßen Älteste unserer Altvorderen 1310 erwähnt worden. Anfänglich hat es sich bei unserer Familie um ein Salzsiedergeschlecht der Stadt Hall gehandelt. Seit Gründung der Eberhard Karls Universität in Tübingen im Jahr 1477 hat bis dato ein Großteil unserer Vorfahren an dieser Theologie, Jurisprudenz sowie Medizin studiert und promoviert. 1603 ist der erste von ihnen zum Universitätsnotar bestellt worden und bereits Ende des 16. Jahrhunderts hat in Stuttgart der bis heute noch bestehende Familienzweig der Architekten seinen Ursprung gefunden. 1828 ist auf die maßgebliche Initiative meines Ururgroßvaters die Gründung der Württembergische Privat-Feuer-Versicherungs-Gesellschaft auf Gegenseitigkeit als der ersten privaten Sachversicherung Süddeutschlands erfolgt. 1868 hat schließlich in Nürtingen die ursprüngliche Gründung der heutigen Greiner AG durch Mitglieder unserer Familie stattgefunden. Familiengeschichte

Innerfamiliär ist mir bereits früh vermittelt worden, dass es ein Privileg darstellt die Freiheit zu besitzen, niemanden gegenüber – außer sich selbst und seiner Familie – Rechenschaft ablegen zu müssen. Es hat mich geprägt, einerseits jeden Tag selbst entscheiden zu können und zu müssen, was zu unternehmen ist, andererseits für sich und andere Verantwortung zu übernehmen. Zu unserem familiären Wertekanon zählen die württembergische Bodenständigkeit, Offenheit gegenüber Neuem sowie Loyalität, Vertrauen und Diskretion. Wir denken und handeln nachhaltig, um dauerhaft Erfolg zu haben.

DUM SPIRO SPERO, DUM SPERO AMO, DUM AMO VIVO.

DUM SPIRO SPERO,
DUM SPERO AMO,
DUM AMO VIVO.

Im Flensburger Stadtteil Westliche-Höhe bin ich als ältestes Kind des freischaffenden Architekten und Hippologen Friedemann Heinrich Horz und dessen Ehefrau, einer Gesundheitspädagogin, geboren. Dort aufgewachsen in einem christlich geprägten Elternhaus in der Moltkestraße 25 habe ich das Alte Gymnasium besucht und dabei den altsprachlichen Zweig gewählt. Dem Wunsch meiner Eltern, dass ich wie einige meiner Vorfahren in Tübingen evangelische Theologie studieren würde, habe ich schon damals nicht erfüllen wollen. Durch meine traditionelle Verbindung zum Kulturgut Pferd sind seit frühester Kindheit der Pferdestall und die dazugehörigen Pferdeweiden mein Stammplatz. Die Leidenschaft für den Pferdesport und die Pferdezucht ist der Auslöser für mein Studium der Agrarwirtschaft an der Fachhochschule Kiel in Osterrönfeld gewesen.

Seit nahezu 25 Jahren bin ich der damaligen Initiative meines Ururgroßvaters folgend als Kaufmann gemeinsam mit verschiedenen Mitarbeitern erfolgreich in der Versicherungswirtschaft tätig. Die Versicherungswirtschaft interessiert mich, weil sie eine bedeutende Rolle für die Wirtschaft darstellt. Während im Altertum der Seehandel abgesichert worden ist, sind es in der Neuzeit die Feuerversicherungsanstalten gewesen, die aufgrund der Vielzahl von großen Bränden eine wichtige Funktion erfüllt haben. Nachdem die Versicherungsmathematik weiterentwickelt worden ist, haben sich zusätzlich neue Geschäftsfelder wie die Lebens- und Krankenversicherungen eröffnet. Seit Ende des 20. Jahrhunderts sind es die Anlagen der Regenerativen Energien gewesen, für die Lösungen konzipiert worden sind und seit wenigen Jahren werden Lösungen zum Schutz vor den wirtschaftlichen Folgen der Cyberkriminalität entwickelt. So wird die Versicherungswirtschaft fortwährend mit besonderen Herausforderungen konfrontiert.

Die Freiheit zu entscheiden, mit wem wir zusammenarbeiten, nehme ich mir. Wenn zwischen uns und unseren Geschäftspartnern Einigkeit herrscht, dass eine langfristige Zusammenarbeit entstehen wird, werden wir tätig.

“Man muß sich die Freiheit nehmen. Sie wird einem nicht geschenkt.” Meret Elisabeth Oppenheim, 1913-1985

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Tobias H. Horz